Am 21. habe ich mit dem Verzicht aufgehört, da ich seltsame Essgelüste nach viel Döner und ähnlichem Zeug verspürte und befürchtet habe, länger mit solchen Entgleisungen kämpfen zu müssen. Kaum hab ich beschlossen Wein zu kaufen, war mir der Döner wurscht. 😀 Es waren eh schon 6 Wochen. Am nächsten Tag fiel mir auf, dass dieses Datum für mich besser passt als Ostern. Eleganter wäre es gewesen, hätte ich mir das vorher überlegt.
- kein Alkohol / keine Wurst / keine Nüsse oder Knabberzeug
Am Anfang lief es sehr gut; jeden Freitag oder Samstag hab ich mir Wein und Erdnüsse genehmigt. Zwischendurch aß ich einmal Wurst (war aber gute vom Metzger, das kann ich vertreten). In einer Stresssituation hab ich unter der Woche auch Wein und Erdnüsse konsumiert. - Low(er) Carb
Was gar nicht geklappt hat, war Low Carb – das funktioniert bei mir nur ohne sonstige Einschränkungen. Hätte ich mir eigentlich denken können. - mehr Gemüse essen / Vorräte verbrauchen / vernünftig einkaufen
Naja, da wär mehr gegangen. Ich habe weniger weggeworfen. Ich habe am Anfang seltener eingekauft, am Ende wurde ich lasch. - Fleisch und Süßigkeiten wollte ich nicht befasten, und habe auch nicht mehr davon gegessen als sonst.
Da 2015 überhaupt nichts ging, bin ich froh, dass es mir dieses Jahr leicht fiel, es kam mir allerdings sehr lang vor.
Nächstes Jahr werde ich weniger auflisten. Low Carb ist für mich wichtiger als keine Wurst oder keine Erdnüsse zu essen. Bei den „weicheren“ Punkten werde ich mich bewusster auf eine Sache konzentrieren.
Gratuliere, ich habe vor ein paar Jahren mal Fleich/-produkte gefastet. Wochenlang habe ich mich dann auf das Steak im Steakhouse gefreut. Leider war ich echt enttäuscht. So toll war es dann gar nicht wie ich mir das dachte. Dieses Jahr ist irgendwie bei mir durchgerutscht. Obwohl, Fleisch esse ich inzwischen allgemein nur noch selte, Wurst fast gar nicht mehr. Vielleicht bin ich nächstes Jahr wieder dabei. Liebe Grüße, Kerstin
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Danke. Ich versuche die eingeschlichenen Gewohnheiten und die Übermäßigkeiten zu kontrollieren. Fleisch ist da nicht so gefährlich; ich sollte eher mehr essen, aber ich koche es nicht gerne, außer Hackfleisch. Außerdem müsste ich dann ja planen.
Im Sommer faste ich mal nur drei Wochen, das ist einfacher.
LG gann
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Ja, das ist ein guter Ansatz: Einfach mal über dei Gewohnheiten nachdenken. Da ändert sich oft schon von allein recht viel. Liebe Grüße, Kerstin
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