Eigentlich will ich eine Suppe kochen, passend zum Neumond. Eigentlich will ich mehrere Blogeinträge schreiben. Eigentlich will ich die 150 Artikel, Blogs, Infos lesen, die sich angesammelt haben. Eigentlich will ich Ordnung und Schönheit.
Eigentlich will ich machen, was ich will, und zwar JETZT!
Stattdessen habe ich angefangen umzuräumen (ja muss), das geht bei mir nur über Chaos. Großes Chaos. All die anderen Methoden funktionieren nicht.
Chaos versetzt mich in Panik. Ich sehe nicht, wie es wirklich ist, ich weiß nicht, was ich will. Ich kann nichts mehr. Ich bin überfordert, ich lande in fremden Augen, fremden Wegen, fremden Forderungen. Druck, Zwang, Erklärungsnot (vorwiegend in mir, aber das reicht!).
Das führt zu noch mehr Panik. Zu Eskapismus.
Alles, was gemacht werden muss, braucht entweder einen Riesenhaufen Energie, Zeit, Organisation bzw. alles zusammen. Geht nicht.
Lösungen wie loslassen, wegschmeißen, kann ich nicht. weder theoretisch noch praktisch, denn das kostet mich zuviel Zeit, Energie, Organisation.
Vertrauen brauche ich für existenzielle Angelegenheiten.
Und das war jetzt nur der praktische Teil. 😡
Na, da bin ich ja mal auf den theoretischen Teil gespannt 😉
Liebe Grüße, Kerstin
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Das Gegenteil von praktisch (hab ich wieder schlampig ausgedrückt) sind die menschlichen, kommunikativen und inneren Verknotungen. Und existenziellen Dinge, die ja auch praktische Aspekte haben, wie Wohnungssuche z. B.
LG gann
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Gut, dann habe auch ich das verstanden. Also, dann immer mit der Ruhe. Die wenigsten Sachen lassen sich jetzt und sofort und gleichzeitig erledigen. Multitasking gibt es nicht. Unser Gehirn ist darauf nicht ausgerichtet. Wir können immer nur eine Sache nach der anderen, wenn es denn gut werden soll. Und davon gehe ich jetzt einfach mal aus 🙂
Liebe Grüße, Kerstin
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Stimmt, Multitasking passiert mir quasi. Im Gehirn geht das noch, aber im „praktischen“ dann nicht mehr.
Und dann blockiert sich das Zeug gegenseitig. Bin schon etwas weiter, zum Glück.
LG gann
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Ja, das ist das gute, der Mensch lernt schnell 😉
Liebe Grüße, Kerstin
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Vergiss nicht zu atmen. Du schaffst das. Aber überfordere dich nicht, das hilft weder dir, noch dem was du schaffen willst.
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Ja, danke. Hier reinschreien war schon befreiend.
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Oh weia, klingt übel. Würde dir gern was aufmunterndes sagen, aber manchmal ist halt alles blöd. Neumond ist für viele eine schwierige Zeit, bzw. macht vieles noch ein weniger schwieriger, als es sowieso schon ist. Warte auf das Neulicht und bleib dir treu.
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Danke, ich komme mit Neumond eigentlich gut zurecht, besser als mit Vollmond.
Beim Aufschreiben konnte ich einige Zusammenhänge erkennen. Ich muss halt die netten Sachen noch aufschieben.
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