September/Oktober – Bewegung

Septemberabend
Septemberabend – September ist blau

Vorgestern erschien es wie aus dem Nichts, das Thema für die nächsten sechs Wochen: Bewegung. Mich bewegen, Dinge bewegen, Gewohnheiten bewegen, was bewegt meine Seele? Raumbewegung (x-, y-, z-Achse): von Ort zu Ort, auf einer Leiter, Perspektiven verändern; Zeitbewegung, aber nicht alles aufschieben, ne!!

Gestern hab ich mich schon mal drei Stunden lang bewegt, einige Kilometer herumgelaufen, und habe fotografiert. Außerdem habe ich ausnahmsweise statt spät abends die Hauptmahlzeit zu verzehren, bereits am Nachmittag lecker Spaghetti mit Gemüse und Käse gegessen.

  • Mabon
  • Übergangsrituale
  • Kreatives (Eigenes) sammeln und wahrnehmen
  • Wertstoffhof/Sperrmüll
  • Dinge bewegen, z.B. in Umzugskisten
  • Sport, Rausgehen
  • Mehr bloggen
  • Gewohnheiten bewegen – mal sehen, was sich ergibt
  • Was bewegt mich emotional? nicht gleich wegrennen, wahrnehmen.

Tarotkarten für diese Zeit/Energie:

Da mein übliches Online-Orakel gerade kaputt ist, hab ich Osho-Zen-Tarot gezogen.

„Die Last“ – Überflüssiges, Fremdes abwerfen und „Reife“ ist ja selbsterklärend. Kann mit beidem was anfangen in dem Zusammenhang.

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Rückblick Juli/August

Ganze zwei Monate Zusammenreißen*Willenskraft. Der Bildschirmschoner fokussiert schon ganz nett. Zwei Monate sind zu lang. Es dümpelte und franste herum. Besonders die Willenskraft, da hat sich nicht wirklich was getan. Zusammengerissen hab ich mich immer mal wieder, aber es war jetzt kein mächtiger Strang.

Unabhängig davon: Ich wurde in meine Vergangenheit zurück geworfen, das war seltsam, aber auch sehr anstrengend teilweise. (Viele Menschen, die ich seit Jahren bis Jahrzehnten nicht mehr gesehen hatte.) Kam doch einiges hoch, was  verdrängt war.
Und vieles mehr, was sich nicht so ausdrücken lässt …

Außerdem war ich auf einem Flohmarkt, hab da auch paar schöne Sächelchen gekauft, hab mir mehrmals die Haare gefärbt, war beim Friseur, hab endlich was umzugsmäßig verpackt, Kleidung gekauft, einiges weggeschmissen, und Visionen werden deutlicher.

Zu den Aufgaben:

  • Papierkrieg – ah, bin dran. Ich bin immer noch kein General. Die doffen Teile desertieren oder verstecken sich, und fügen sich keiner Hierarchie. Grrrr.
  • Grob putzen und aufräumen (alle Zimmer) – ja, zweimal sogar.
  • Wertstoffhof – nein.
  • Flächen freimachen/freihalten. Teilweise gelungen.
  • Sport – ich war öfter lang spazieren, und ca. 3 mal auf dem Trampolin
  • Abnehmen – ab und zu, zu und ab. in engem Rahmen. (nervt!)
  • Mehr bloggen – offensichtlich nicht
  • Smartphone lernen – nee, ging nicht nebenher.
  • Früher ins Bett gehen. nein. Wenn ich früher ins Bett gehe, wache ich auf und liege lange wach.

Obwohl das von der Liste sehr frustrierend aussieht, tut sich was. Untergründig. Unsystematisch.

Juli – Zusammenreißen * Willenskraft

Nach langem Grübeln und Wabern fand mich doch noch ein Monatsschlagwort, was mich nicht gleich erschlagen hat: Zusammenreißen. Da ich am Stärken meiner Willenskraft schon dran war, wird das Multiplikator. Gehört ja auch zusammen.

  • Papierkrieg – es wird kein Blitzkrieg, eher ein langwieriger Grabenkampf. Entscheidungen und Überblick sind erforderlich. Leider bin ich kein Papiergeneral. Eher ein Papiergefreiter. Mist, keiner erteilt mir Befehle. Da muss ich mich wohl selbst befördern. Leutnant klingt gut. Morituri te salutant.
  • Grob putzen und aufräumen (alle Zimmer)
  • Wertstoffhof
  • Flächen freimachen/freihalten
  • Sport
  • Abnehmen
  • Mehr bloggen
  • Smartphone lernen
  • Früher ins Bett gehen. 2:00? 3:00? jaja, bin immer noch dran, und klappt nicht so gut. Aber die Extreme werden weniger.

 

Tarotkarte für den Monat: V Der Hierophant.
Ich denke, er ist ein Hüter der Ordnung. Struktur, Wiederholung, Ritual. Ordnungszauber wirken durch Wiederholung. Disziplin. Den inneren Sinn nicht vergessen.

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April – Ausrichtung

(leider nicht vorm Fenster)

Gelb ploppt in mein Leben – eine blühende Forsythie vorm Fenster, ich habe gelbe Blumen gekauft, gelbe Deko rausgekramt, obwohl ich diese Farbe sonst meide. So fühlt der Monat sich an – frische, entflammende Energie, passend zum Widderneumond am 7.4. (mit Uranus-Pate im Widder). Anfängergeist, Streichholzflamme, Entzündung.

Doch das Motto Ausrichtung drängt sich vor. Ich richte Dinge aus: gerade, parallel, rechtwinklig. Und den Pfeil werde ich ausrichten nach dem Ziel.

Diesmal gibt es keine Aufgabenliste. Ich versuche bei der Detox-Inside-Out-Challenge von Naturadottir mitzumachen, die über sechs Wochen läuft. Allerdings hänge ich zurück, und inside geht grad nix.

Zwei Tarotkarten habe ich für den April gezogen: 4 der Stäbe und 7 der Stäbe. Widersprüchlich, aber gelb. 😀 Der Wagen vom März rumpelt da auch noch rum.

März – Vision

Das Thema Klarheit ist noch nicht abgeschlossen, ich habe dabei bemerkt, dass ich  Schwierigkeiten habe, innere Bilder zu finden für meine Ziele und Wünsche. Daher finde ich „Vision“ eine gute Ergänzung.
Was will ich? Was ist wirklich wichtig? Wünsche erkennen und zulassen.

  • Leere Schachteln/Kisten
  • Gardinen waschen (und Fenster putzen)
  • Wertstoffhof
  • Weiter an Arbeitsablauf / Grundordnung basteln
  • Flächen freimachen/freihalten
  • Arbeitszimmer funktional machen
  • PC sichern
  • Verschleppte Aufgaben bearbeiten. Was ich in vergangenen Monaten nicht erledigt habe. Diese werde ich unter „else…“ sammeln, damit sie nicht immer wieder auftauchen und mich frustrieren.
  • Regelmäßig meditieren
  • Fastenzeit
  • mit unvertrautem Tarot-Kartendeck befassen
  • Früher ins Bett gehen. 2:00? 3:00? Ich will es ja nicht übertreiben. 😀

Da ich gerade viel geputzt habe, kann ich mich auf die anderen Aufgaben konzentrieren.

Tarotkarte für den Monat: VII Der Wagen. joa, das passt mir gut. Aufbruch, Zuversicht, Neubeginn …

Rückblick Februar

Bei den Aufräum-Dauerbaustellen bin ich ganz gut vorangekommen. Eine neue Ordnung wird sichtbar. Ich habe ein Regal den Sinnen entsprechend eingeräumt (noch nicht fertig), ein anderes übersinnlich 😀 – das fühlt sich richtig und rund an.

Spirituelle Extras:
Saturn-Räucherung für Ordnung, Disziplin, Klarheit, Struktur. Ich spür es, aber ich müsste das regelmäßig machen. Am besten jeden Tag. 😀
Meditation über Abaris‘ Pfeil.
Antennen … „kalibrieren“ 🙂

Beim Thema Klarheit hatte ich leider noch keinen Durchbruch, aber jetzt als Bildschirmschoner. 😀

geplant/gemacht

  • Jahreswort „Erneuerung“ auf Papier visualisieren. Ich warte noch auf Eingebungen. Bis jetzt passt es nicht, und ich lasse es lieber noch offen.
  • Wahrnehmungsbingo (Arbeitstitel) zusammenbasteln. Ich habe Ideen gesammelt und geordnet, dauert noch eine Weile.
  • 2 Geburtstagsfeiern, klein und fein.
  • ein Ritual. Nein, die Organisation einer Mitfahrgelegenheit erforderte mehr Aufwand als erwartet. Ein paar Änderungen dort fühlen sich nicht passend an. Deshalb hab ich es erstmal gelassen.
  • Klangmeditation. ja.
  • neue Flow lesen – häppchenweise
  • Ideenbuch Living at Home lesen – unsystematisch
  • öfter schminken, Nagellack. Ein bißchen, da geht noch was. Dunkelblauen Nagellack gekauft, leider brauche ich viiiel Zeit, um ihn halbwegs sauber aufzutragen. Einmal Selbstbräuner verwendet.
  • Tapetentisch im Schlafzimmer für Kreatives nutzen. Nein, aber ich bleibe dran. Hab grad nicht die Zeit und die Ruhe zum Ausarbeiten. Ideen sind gekommen, einiges ging technisch nicht.
  • tägliche Arbeiten/Abfolgen geschmeidiger machen. Hab ein paar Ideen dazu verfolgt, aber ist noch nicht fertig.
  • Übergangsordnung (?) finden. wie drüber. Einige Zwischenlösungen scheinen zu funktionieren, ohne in ein Langzeitprovisorium abzugleiten.
  • Essensplanung organisieren. Nein. Liegt mir einfach nicht. Ich hab auch irgendwo gelesen, dass viele nur für 4 Tage planen statt für eine Woche. Wenigstens habe ich einiges verbraucht, und weniger weggeschmissen.
  • Fasten. Am Aschermittwoch angefangen, das läuft ganz gut. Es ist ziemlich einfach dieses Jahr, nur Low Carb klappt nicht. Einmal die Woche habe ich Alkohol und Erdnüsse gekauft, das ist okay.
  • Überdecke waschen. ja
  • Gardinen waschen. in einem Zimmer und Fenster geputzt.
  • Bettzeug waschen. Nee. Anderes ist grad wichtiger.
  • Postweg optimieren (Übertrag). gnagnagna! 😦
    Stattdessen ein paar Infos über Bankkram besorgt, das steht auch schon ewig im Raum.
  • Kühlschrank abtauen (Übertrag, die Zeit ist reif). Das wollte ich wirklich tun, und der war auch schon recht leer. Jetzt muss ich kurzfristig anderes putzen, da geht das nicht. Nervt gewaltig.

So, den 29. Februar wollte ich unbedingt mitnehmen. 😀 Für die Märzplanung brauche ich noch Zeit.

Februar – Klarheit

Der Reinigungsmonat. Seit letztem Februar bin ich im Prozess des Putzens, Ordnens und Entrümpelns. Es dauert, und kommt nicht zum Ende. Ich warte auf einen Durchbruch. Deshalb möchte ich meinen Fokus auf Klarheit – auch im abstrakten, geistigen Sinn – legen.

  • Jahreswort „Erneuerung“ auf Papier visualisieren
  • Wahrnehmungsbingo (Arbeitstitel) zusammenbasteln
  • 2 Geburtstagsfeiern
  • ein Ritual
  • Klangmeditation
  • neue Flow lesen
  • Ideenbuch Living at Home lesen
  • öfter schminken, Nagellack
  • Tapetentisch im Schlafzimmer für Kreatives nutzen
  • tägliche Arbeiten/Abfolgen geschmeidiger machen
  • Übergangsordnung (?) finden
  • Essensplanung organisieren
  • Fasten
  • Überdecke waschen
  • Gardinen waschen
  • Bettzeug waschen
  • Postweg optimieren (Übertrag)
  • Kühlschrank abtauen (Übertrag, die Zeit ist reif)

Ich habe Tulpen gekauft, zwei Hyazinthen, pinke Übertöpfe. Das Wetter ist manchmal frühlingshaft, Gänseblümchen blühen tatsächlich. Die Vögel plärren (vielleicht machen sie das sonst auch so früh im Jahr, keine Ahnung). Beschneite Autos (huch?). Das Jahr scheint es eilig zu haben.

Tarotkarte für Februar: XIV Die Mäßigkeit

Das ist eine meiner Lieblingskarten. Eine apollinische Karte, eine alchemistische Karte. Das rechte Maß, Ausgleich, Beherrschung, Versöhnung/Durchdringung der Gegensätze.

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David Bowie ist mein Lieblingsmusiker seit 37 Jahren.
Ziggy Stardust, die erste Platte, die ich mit Leidenschaft gehört habe.
Seine Lieder haben mein Leben berührt, begleitet und verändert.
Farewell, flieg in noch weitere, ungehörte Schwingungen.

 

 

Rückblick Dezember

Ich hab nix gemacht!! Jedenfalls nicht soviel ich wollte, denn ich war krank und hab ab 20. praktisch nichts mehr machen können, wegen einer kleineren Verletzung und später einer heftigeren Erkältung, die zwei Wochen gedauert hat, und sich mehr nach Virus als nach Bazillus angefühlt hat.

Davor hab ich nach Weihnachtsgeschenken gestöbert, mich mit relativ vielen Leuten unterhalten, Weihnachtsmarkt und Weihnachtsumtrunk besucht. Weihnachten zum Familienessen und Geschenke ausgetauscht.

Zur Wintersonnenwende Karten für nächstes Jahr bei einem Ritual gezogen – gute Karten und passend zu den Themen, die mich umtreiben.
Ich habe den Jahreswechsel nicht als Wende oder Abschluss erlebt, sondern die vor einem Jahr auf den Weg gebrachten Energien arbeiten weiter. Dieses Jahr sind sehr sehr lange stagnierte und blockierte Dinge in Bewegung gekommen. Auch in mir selbst, dank unerwarteter freundlicher Impulse.

2016 wünsche ich mir, dass das Gute wirklich und greifbar in mein Leben kommt – das ist das Wichtigste.
Dann soll das Böse endlich daraus verschwinden und alles Hässliche verbessert werden.

geplant/gemacht

  • Weihnachtsgeschenke finden – alle die ich brauchte, mit relativ wenig Stress
  • Postweg optimieren – nein
  • Inventur (Lebensmittel und was sonst so passt) – nein
  • Rumfort-Essen: 2 mal
  • vor den Rauhnächten putzen, putzen, putzen:
    ich hab mein Schreinfach geputzt und neu eingeräumt.
    Schlafzimmer gründlich geputzt, im Wohnzimmer ein paar Ecken, aber sonst nicht viel, weil ab 20. nix mehr ging.
  • bügeln – kein Stück
  • Kühlschrank abtauen (Übertrag von November) – hmpf
  • Bankkram (Übertrag von November) – auch nicht
  • Weihnachtsumtrunk – da war ich, und es war sehr nett
  • Ritual zur Wintersonnenwende – mit mehreren. Licht- und Energiesymbolik. Karten gezogen.
  • Rauhnachtsorakel und -wünsche. Nein. Es fühlte sich nicht danach an. Ich habe die Rauhnächte 2014/15 sehr intensiv wahrgenommen, und 13 Wünsche formuliert. Die sind alle in Bewegung, und brauchen länger als ein Jahr. Das war für mich stimmiger, nicht zu unterbrechen.
  • Jahresabschlussmeditation – ich hab zwar über das Thema nachgedacht, aber keine richtige Meditiation gemacht.
  • Silvesterorakel – nein. Aber ich habe diesen Monat die Götter befragt, die ich alle paar Monate nach Kartenbotschaften frage, und das Ergebnis gefällt mir sehr.
  • nicht zunehmen. naja. 2 Kilo sind mehr drauf als vor Weihnachten. Aber schließlich war ich krank und bewegungsarm.
    Das ganze Jahr habe ich 6 bis 8 Kilo abgenommen. Keine Diät, aber oft wenig Kohlenhydrate, keine Nudeln, Eiweißbrot statt KH-Brot. Viel Wein, viel Erdnüsse, viel Reis – meine Nerven brauchten das. Ich hoffe, 2016 läuft das noch besser. 😀
  • die Energie erhöhen, das Neue vorbereiten, das Alte Revue passieren lassen. Die Energie hat sich erhöht, solange ich noch geräumt und geputzt habe, den Rest hab ich dann weggelassen, da es sich nicht danach angefühlt hat.

Mein Wort 2016 – Erneuerung

2016 wird dein Wort sein:
–  Erneuerung  –
Nächstes Jahr wirst du dich selbst überraschen.
Du wirst viel innere Ruhe und Harmonie finden.

Quelle: Was wird 2016 Dein Wort sein?

Das ist wunderbar und muss so sein – auf allen Ebenen. Es arbeitet schon seit letztem Jahr darauf hin.
Mein persönlicher Untertitel: Vertrauen und das richtige Leben finden.

Dezember – Warten auf Licht

Schon ein Drittel rum, es lohnt sich trotzdem noch, und es beschäftigt mich eh.
Noch wird es dunkler, alle Blätter sind gefallen, doch am 21. ist Wintersonnenwende und es wird endlich wieder heller.
Die Zeit bis dahin erleuchten Weihnachtsmärkte, Kerzen, Lichterketten, färbt sich mit Tannendekoration und bunter Deko, versüßen  Lebkuchen, Plätzchen.
Es ist noch nicht so lange her, da bedeutete diese Jahreszeit existenzielle Nöte, verbrauchte Vorräte, Einschränkung auf das Notwendigste, Rückzug in ein geheiztes Zimmer, beengtes Zusammenleben mit Ungeziefer und stärker werdendem Stallgeruch.
Was bleibt ist das Jahr abzuschließen, das nächste Jahr zu planen, das Böse auszutreiben … und sich in Erinnerung zu rufen, dass es bald wieder heller wird.

  • Weihnachtsgeschenke finden
  • Postweg optimieren
  • Inventur (Lebensmittel und was sonst so passt)
  • Rumfort-Essen (Zutaten liegen rum und müssen fort)
  • vor den Rauhnächten putzen, putzen, putzen
  • bügeln – ich bügle fast nie, aber im Dezember versuche ich, einiges abzuarbeiten 😀
  • Kühlschrank abtauen (Übertrag von November)
  • Bankkram (Übertrag von November)
  • Weihnachtsumtrunk
  • Ritual zur Wintersonnenwende
  • Rauhnachtsorakel und -wünsche
  • Jahresabschlussmeditation
  • Silvesterorakel
  • nicht zunehmen
  • die Energie erhöhen, das Neue vorbereiten, das Alte Revue passieren lassen.