Bin mal gespannt, ob die gehässige Meute wieder neue Schäbbigkeiten über meine Verfehlungen verbreiten wird.
Bin mal gespannt, ob die gehässige Meute wieder neue Schäbbigkeiten über meine Verfehlungen verbreiten wird.
Wo man hinschaut – Großstadt, Kleinstadt, Fußballplatz, Welttheater, die Fratzen der Macht, Verantwortung wird abgeschafft. Absurdität, Verschlagenheit und Egoismus herrschen, die Mächtigen und die „Mächtigen“ verfallen sich selbst.
Ich weiß, ich glaube, ich vertraue:
auf jede finstere Energie folgt mindestens ein Leuchten, Güte und Vertrauen.
Was wahr ist, wird nicht verloren sein.
Seltsame Zeiten,
so viele existenzielle Knoten.
Gefährliche Energien,
die jeden Einzelnen fordern, sich zu entscheiden:
für welche Werte du stehst, einstehst.
Welche Welt du haben willst,
wie du sie gestaltest und weitergibst.
Mit welchen Lasten du am Ende dastehst.
Frage des Tages: Ist Vorderfotzigkeit besser als Hinterfotzigkeit?
Oder gehören beide abgewatscht?
Wer Schwächere fertig macht, zeigt seine eigene relative Größe.
Wer den Saubermann gibt, obwohl er betrügt, lügt, abzockt, ist ein Heuchler.
Wer wahre Werte verrät, zeigt seine eigene Nichtigkeit.
Heute abend hab ich ganz fürchterlich gesündigt: 270 Gramm fertige Cevapcici vom Discounter, dazu noch Nudeln, da der Rotkohl à la Djuvec, den ich brav als Low Carb dazu essen wollte, ziemlich geschrumpft war. Viele, viele Kalorien, da das Fleisch sehr fett ist. Ich schleiche schon seit Monaten um die Dinger herum – schließlich waren sie fällig.
Außerdem hab ich die letzten zwei Wochen leider reichlich Wein getrunken. Tsss!!
Erdnüsse gab es auch, allerdings in der Schale, da esse ich nicht soo viel.
Abnehmen
* Low Carb, Kalorien * Essen wiegen und dokumentieren * kein Alkohol * mehr Bewegung
Trotz der fiesen Kalorien schwankt die Gewichtsabnahme zwischen 5,2 und 5,9kg. Kann ich nicht meckern.
Bewegung: Spazierengehen, Putzen.
Kopfschmerzen sind weg.
Psyche immer noch schwierig, aber etwas besser.
Sparen
* Vorräte verbrauchen * vernünftig einkaufen (sparen) * sinnvoller Umgang mit Lebensmitteln * Heizung öfter/früher abdrehen
Leider musste ich doch mal was wegwerfen. Zuviel Vorratshaltung.
Ich hätte sicher mehr sparen können, aber es sind mindestens ein Drittel weniger Ausgaben.
Disziplin
* dranbleiben an Projekten * Regelmäßigkeit, Speed, Kraft * aufräumen, wegschmeißen, putzen * weniger online spielen
Kühlschrank abgetaut, Wasserkocher entkalkt, unter Schränken und Sofa geputzt.
Alle Böden geputzt. Zeitschriften zusammengetrieben. Einige Dinge öfter gemacht als sonst (z.B. abstauben, Müll weg, Wertstoffhof, …)
Ich weiß nicht, was ich tue, aber ich mach’s. 😀
Yay, all ihr freiheits-, frauen-, pseudosozial-, jugend-, ehemalscool-, *ismus-, sonstwie-achsobewegten, schaut mal genau in den Spiegel, ob ihr euch noch erkennt oder ob ihr nur noch durch den mauserigen Federspuk der Bigotterie in euer Möchtegerngesicht blickt.
Habt ihr es fein bequem?
Und denkt nicht so laut, ihr stört die Frequenz.
Es ist Herbst. Viele Gedanken spinnen herum. Ich gehe jeden Tag raus.
gemacht: spazierengehen, fotografieren, neues Headerbild. Zwei Vorträge gehört (Medizin, Literatur). Spülmaschinengrundreinigung, waschen.
Kreatives: Fotospielereien
Spirituelles:
– Ritualgedanken für Samhain.
– Gerade hab ich gefragt, ob ich eine Nähmaschine kaufen soll, und die Orakelantworten waren so was von eindeutig in die Richtung „mir egal“ „mach was sinnvolles“ „hast du keine wichtigeren Fragen“ hau Überflüssiges weg“ „DuWackyDu“ – ich muss wohl erst die alte rausholen, reparieren und schauen, ob mir Nähen überhaupt taugen könnte. Die alte ist sehr alt. Sie stammt von meiner Mutter, ist sehr schwer und der Unterfaden zickt.
Wichtigere Fragen trau ich mich grad nicht so, es ist eine schwierige Zeit. Aber es beruhigt mich, dass die Nähmaschinen-Frage adäquat beantwortet wurde.
gelesen:
– Lynn Andrews, Die Medizinfrau. Ich versuche, die angehäuften Bücher zu persönlichen esoterischen Wegen zu lesen. Dieses ist zu fiktional, denk ich. Sind schon ein paar interessante Gedanken drin. Aber lest es lieber als Abenteuerroman.
– Marlo Morgan, Traumfänger. Einweihungsesoterikbiographie. Liegt hier seit langem, und ich lese es jetzt im Zuge meines spontanen Leseschwerpunkts. Ich bin noch nicht so weit, aber ich fürchte, auch das ist ein Abenteuerroman.
The Good, the Bad and the Ugly
Good: es werden alte Knoten gelöst, ich weiß es. Bewegung außen und innen. Kreativität.
Bad: Ungerechtigkeit, Einsamkeit, Verzweiflung, Handlungsunfähigkeit, Verluste und Verlustängste, Existenzängste, Sprachlosigkeit, Finsternis.
Ugly: plötzliche Schmerzen, Neurodermitis, WIESO NEHM ICH NICHT AB?!! Dunkelheit.
ungeordnete Gedanken:
– Ellipsen statt Kreise. Brennpunkt, Resonanz. Keine Hierarchie, Synthese.
– dieser Extramonat Sommerzeit nervt!
– du machst niemanden stark durch Negative Erziehung,
du schwächst dein eigenes System und damit dich selbst.
– Muster, Spuren, Assoziationen, Zusammenhänge, Vererbungen (negativ)
– Mach endlich und eskapiere nicht!
sympathische Farben: gold, türkis, petrol, dunkles orange
zerstreut, versumpft, verschollen
nirgends.
warten, träumen, brüten
irgends.
Sag ich halt mal was. Irgendwas.
Ich fühle mich traurig, entwurzelt, haltlos – die ganze Woche schon. Kommt öfter vor, aber gerade sehr im Innen und Außen verknüpft.