Frieden auf Erden – Throntausch auf Zeit

Neues Reality-TV zur Friedenssicherung. Kinky Kim und Wyrdhouse-Donny sind die ersten Kandidaten aus einem riesigen Bewerberpool. Wir freuen uns auf zünftige Zoffs, promilleselige Annäherungen, Optimierung der Tauschhaushalte, markige Ansagen. Am Ende gibt es die große Aussprache. Ob unsere Kandidaten Empathie erlernen und den Publikumsvolksführerschein erhalten? Oder sind die Fronten verhärtet?

Der Beginn einer wunderbaren Freund… kkkkkrrrrrcccczzzz. ..Bildstörung. Tonstörung. Blitzdings.

HaHaMachine – Big Talk

„Gott, bist du schmutzig!“ sprach der Staubsauger zum Häcksler.

„Das ist kein Schmutz, das ist Essen. Du musst nicht von dir auf Andere schließen, du Gierschlund.“

„Wieso Gierschlund? Deine Inhalte interessieren mich überhaupt nicht.“

„Weil du nicht weißt, was gut ist. Ich bin frisch und rein, und stelle Energie zur Verfügung. Du sollst ja anderthalb Jahre lang denselben ollen Beutel geschaukelt haben. Bah!“

„Ich funktioniere stets und vergammle nicht, du Messertrine! Sogar nach anderthalb Jahren hab ich noch für Sauberkeit gesorgt. Mach das nach.“ :aufblas:

„Jajajaja, schon gut. Hast du gehört, dass unsere alte Kollegin, die Waschmaschine, erledigt ist? Sie hätte ja noch getan und gemacht, wenn ein Doktor gekommen wäre. Aber sie war alt. Viel älter als wir beide. Es lohnte sich nicht.“ :zitter:

„Ich kannte sie kaum. In dem Raum fühle ich mich nie wohl. Dort muss man ja Angst haben, einen kurzen Schluss zu erleiden. Dann hilft auch kein Doktor mehr.“

Die Spülmaschine, die die alte Waschmaschine von klein auf kannte, meldet sich zu Wort: „Ihr jungen Stromer habt leicht reden, sprrrrotz, krrrrrmmmmmmmpfffff, die Organische wäscht jetzt mit der Hand. Wenn die merkt, dass sie uns gar nicht öölkjlösjlöhohtoihiiiiiiiiiiblubb braucht, dann schafft sie uns AB!!! Ganz ohne kurzen Schluss.“

„Ach was, das will ich mal sehen, wie soll die den Staub aus dem ollen Teppich saugen mit ihren organischen Eingeweiden.“ :brustschwell

Häcksler: „mimimimimimimimimimweweweewwww“ :schluchz:

Spülmaschine: „Ihr seid jung, und braucht nicht viel. Aber Ich! Ich bin inzwischen so langsam, ich brauche viermal so lange wie ein frisches Maschinchenchenchenchenchen. Achach, ich werde bald entsorgt, obwohl ich mich so anstrenge, und manchmal brauche ich nur drrrrrrrrrrrrrrrrreeeeeeeeeeei Stunden, und ich versuche, ganz wenig zu fressen, und kaputt mache ich auch nichts. Aber die Organische wird bald merken, dass sie schneller abspült als ich.“ :heul:

Häcksler: „Dass du noch spülen darfst, ist doch ein gutes Zeichen.“

Staubsauger: „Und dass die Organische mit der Hand wäscht, statt einfach was neues zu kaufen, zeigt, dass sie keine einfachen Lösungen sucht.“

Kühlschrank: „Ich bin hier der älteste, ich fresse hier das meiste, und ihr haltet jetzt die Klappe, ihr junges Gemüse, denn I will survive! Forever.“

Zwischenruf: What a piece of work is man

Yay, all ihr freiheits-, frauen-, pseudosozial-, jugend-, ehemalscool-, *ismus-, sonstwie-achsobewegten, schaut mal genau in den Spiegel, ob ihr euch noch erkennt oder ob ihr nur noch durch den mauserigen Federspuk der Bigotterie in euer  Möchtegerngesicht blickt.
Habt ihr es fein bequem?

 

Und denkt nicht so laut, ihr stört die Frequenz.

 

 

 

Zwischenruf: Chaos!

Eigentlich will ich eine Suppe kochen, passend zum Neumond. Eigentlich will ich mehrere Blogeinträge schreiben. Eigentlich will ich die 150 Artikel, Blogs, Infos lesen, die sich angesammelt haben. Eigentlich will ich Ordnung und Schönheit.
Eigentlich will ich machen, was ich will, und zwar JETZT!

Stattdessen habe ich angefangen umzuräumen (ja muss), das geht bei mir nur über Chaos. Großes Chaos. All die anderen Methoden funktionieren nicht.
Chaos versetzt mich in Panik. Ich sehe nicht, wie es wirklich ist, ich weiß nicht, was ich will. Ich kann nichts mehr. Ich bin überfordert, ich lande in fremden Augen, fremden Wegen, fremden Forderungen. Druck, Zwang, Erklärungsnot (vorwiegend in mir, aber das reicht!).
Das führt zu noch mehr Panik. Zu Eskapismus.

Alles, was gemacht werden muss, braucht entweder einen Riesenhaufen Energie, Zeit, Organisation bzw. alles zusammen. Geht nicht.

Lösungen wie loslassen, wegschmeißen, kann ich nicht. weder theoretisch noch praktisch, denn das kostet mich zuviel Zeit, Energie, Organisation.

Vertrauen brauche ich für existenzielle Angelegenheiten.

Und das war jetzt nur der praktische Teil. 😡

Grumpys Zwischenruf: Setzt euch hin und macht die Welt schöner

Die liebe Grumpy möchte hier gelegentlich auch was sagen …

Grumpys Zwischenruf – Produktempfehlung Stricknadeln

Guten Morgen, Kinderchen, heute möchte ich Euch ein überaus praktisches und hochwertiges Produkt empfehlen, das Euch viel Geld  sparen kann, und leicht zu reinigen ist: Stricknadeln.
Sie sind zur formschönen und haltbaren Verarbeitung loser Fäden gedacht. Es gibt sie in unterschiedlichen Formen, Stärken, Materialien und Farben. Gebräuchlich ist vor allem der Einsatz von zwei  Nadeln, Rundstricknadeln und das Nadelspiel mit fünf Nadeln.
Am praktischsten sind Rundstricknadeln, besonders für unordentliche Menschen, die häufig was verlegen, die müssen dann nur noch ihre Brille suchen, und nicht die wichtigste Nadel. Das ist nämlich immer die, die gerade fehlt. Die Nadel im Heuhaufen, hihihi.

Was hab ich schon für wundervolle Dinge mit Stricknadeln vollbracht, da wurde die Welt schöner und wärmer. Kennt Ihr Granny Squares? Ent-zük-kend! Da könnt Ihr zauberhafte Decken stricken, stilvolle Westen für Eure Enkel, Topflappen, und wenn mal einer übrigbleibt, könnt Ihr sie dem wackeligen Tisch unterschieben. (Ich nehm dafür ja meine Maschenproben, die hab ich im Sommer immer in der Handtasche für die Biergartentische.)
Ganz wundervoll sind Wärmflaschenummantelungen, da verwende ich gerne kuschelige Langhaarwolle. Strickt ruhig mehrere; meine Wärmflasche besitzt mehr Garderobe als ich, hihihi. Man will doch etwas Abwechslung im Bett.

Wenn Ihr keine Tierwolle sondern Baumwolle oder Kunstfaser verstrickt, kann man das mit Fug und Recht vegan nennen. Ihr könnt sogar Plastiktüten damit verarbeiten, das wird ein sehr praktischer Küchenteppich. Vorher in Streifen schneiden. Oder Ihr upcycelt alte T-Shirts. Lasst Eure Phantasie spielen.  So könnt Ihr Euren ökologischen Fußabdruck verkleinern und kleinere Socken stricken, hihihi.

Stricknadeln nehmen wenig Platz weg, wenn man sie mal nicht braucht. Man kann sie hervorragend zweckentfremden – z.B. Kerzen damit anbohren oder sich den Rücken kratzen. Aber immer achtsam, gell, nicht in elektrischen Geräten rumfummeln, wenn die mal nicht funktionieren. Besonders nicht mit Metallnadeln!

Kauft Euch ordentliche Stricknadeln im Fachgeschäft – Ihr könntet auch ausrangierte Mikadostäbchen verwenden, aber Vorsicht, die brechen schnell, und dann rutscht Euer Werkstück von der Nadel und Ihr verliert womöglich Maschen. Nicht alles, was wie eine Ente aussieht, gibt einen köstlichen Braten, sag ich immer, hihihi.

Heutzutage gibt es was ganz schickes – es nennt sich Affiliated Link, das erspart Euch viel Arbeit, und dem Link erst recht.
Aber stecken wir unser Erspartes lieber in den selbstgestrickten Strumpf,  deshalb möchte ich Euch Ernestines Wollkörbchen ans Herz legen, da bekommt Ihr auch ein Tässchen Kaffee und eine professionelle Beratung, wenn Ihr euch verheddert habt.
Guckt in Eurer Region, da gibt es hoffentlich auch ein putziges Wollkörbchen mit Kompetenz und Freundlichkeit. Kundenbindung ist das A und O, sag ich immer zu meinem Neffen, wenn er sich über seine unfreundlichen Kunden beschwert, die ihn im Callcenter anrufen.

Setzt Euch hin und macht die Welt schöner.

*********
Pro: Spart Geld, belebt die Kreativität, leicht zu reinigen, benötigt wenig Platz, lässt sich an eine vegane Lebensweise anpassen.
Kontra: braucht Zeit, Kinder nur unter Aufsicht dranlassen
Ähnliches Produkt: Häkelnadel