Drabble Dienstag mit Lyrix 😊

Kreative Kurz-Herausforderung. jeden Dienstag mit neuen Wörtern

Klapperhorn

Salute!

Vor einigen Jahren gab es regelmäßige Drabbleparaden hier. Mir ist aufgefallen, dass inzwischen kaum noch neue Drabbles veröffentlicht werden. Das finde ich schade, deshalb möchte ich das etwas ankurbeln und veranstalte von nun an den Drabble Dienstag hier auf dem Klapperhorn. Wer mag, ist herzlich eingeladen, mitzumachen. Ich freue mich auf deine Geschichte. 😀

Zur Erinnerung: Was ist ein Drabble?
Drabbles sind sehr kurze Texte, die aus exakt 100 Wörtern bestehen. Entstanden sind sie durch einen Sketch der britischen Komikergruppe Monty Python. In der Folge gab es einen regelrechten Drabblehype (jedenfalls in England^^). Ich habe Drabbles erst 2017 durch eine Einladung zu einer Blog-Parade kennengelernt und war zunächst skeptisch. Eine so enge Wortvorgabe fand ich blöd und wollte mich durch etwas nicht einschränken lassen. Ich habe dann trotzmal mitgemacht und es hat mir unerwartet viel Spaß gemacht. Das Worte schubsen und überdenken der Wortwahl hilft zudem sehr den eigenen…

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Drabble – Mythologische WG ohne Haftung

„Ariadne, du Schlampe! Lass deine ekelhaften Spinnen nicht im Kühlschrank rumkriechen!“ kreischte Medusa. „Jedes Käsewürfelspießchen mit geheimem Superfood ist versaut. Wie soll ich meinen lieben Perseus überzeugen, dass ich seine Bedürfnisse befriedigen kann!?“

Die Zauberspießchen verloren! War ja klar, dass die WG mit einer Hippietrulla nicht funktionieren konnte.

„Medusalein, reg dich doch nicht so auf.“ beschwichtigte Ariadne zerknirscht. „Dein Dirtyflirty wird supi! Meine Spinnchen werden aus Kupferdraht, den Aphrodite gesegnet hat, einen kuscheligen Helm für Perseus weben. Er wird dich voller Begehren betrachten, und vor dem bösen Blick wird ihn dieser wunderbare Helm schützen. Medusa? Ich spül auch dreimal ab.“

Rätsel

Husthust … keuch … boah ist hier viel Staub.

Photo by Rene Asmussen on Pexels.com

Zum frisch werden ein Rätsel:

Was haben die „Bibel“, „Per Anhalter durch die Galaxis“
und „Candy Crush Soda Saga“ gemeinsam?

Antwortet bitte in den Kommentaren, ich kuck mal, wann ich auflöse. Vielleicht geb ich noch einen Tipp, das ergibt sich hoffentlich.

Tipp: Höfliche Menschen wissen es zu schätzen.

Die fordernden „Schwestern“

Glauben diese feministischen Ikonen eigentlich allen Ernstes, das sich irgendeine schwache Frau mit existenziellen Problemen von dem Bejubeln von starken Frauen durch starke Frauen irgendwie inspiriert fühlt? Glauben die wirklich dadurch sogenannte „Frauenstärkungsarbeit“ oder wie sie es gerade nennen zu leisten?

Ihr bewertet. Ihr fordert. Ihr verachtet.

Aber hey. gut gemeint, jaja, ich weiß.

Schmierlappen

Bah. Seit Jahren labern, tratschen, betrügen, heucheln ein Haufen gehässiger, gemeiner, niederträchtiger, missgünstiger, arroganter, wichtigtuerischer Schmierlappen gegen mich herum.

Jetzt hat sich so ein Würstchen mal direkt geäußert.  Bah. Du kleiner armseliger Möchtegern. Hat wohl weder die menschliche noch die geschäftliche Ausbildung geklappt.

Mögen deinesgleichen Schmierlappen dich weiter in den Sumpf ziehen. Und bessere Menschen deine Armseligkeit erkennen.

Ein Mann ist ein Mann ist ein Mann

Die Moderatorin Barbara Schöneberger wünscht sich von Männern, Mann zu bleiben und sich nicht zu schminken.

Ein Mann, dessen Männlichkeit durch ein paar Kleckse Farbe abknickst, hat womöglich nie genug davon  gehabt. Oder hat die Moderatorin einen Knicks in der Wahrnehmung, dass sie ein paar Schichten Erscheinungsoptimierer nicht durchschauen kann? Und das in dem Business? Unwahrscheinlich, dass sie das noch nie gesehen hat. Darf mann sich rasieren außerhalb des Gesichts? Oder hält sie sich dann für lesbisch?

Was ist eigentlich mit Frauen, die Erscheinungsoptimierer oder I’m-so-pretty-Software auflegen? Ist es okay, weil es das Weibchen-Schema verstärkt?
Und wenn Männer das Männchen verstärken, dürfen sie vergammelte Unterhemden anziehen, den Auspuffruß als Makeup verwenden, und möglichst abgehangen duften.

Männer, Jungs, Bübchen oder was Ihr auch immer seid oder werden wollt:

Seid so schön wie Ihr wollt.
Hilfsmittel erlaubt. (wir kennen das schließlich selber.)

Heilige Gschwätzerles

Hach, die heiligen Gschwätzerle, die so gut Bescheid wissen und alles richtig machen. So ökologisch, und soziaaaaal und feministisch, da kann keiner mit.

Kehrt doch erst mal vor eurer eigenen Nase, und eurem eigenen soziaaal-feministisch-pseudopankigem Verhalten und den Folgen von eurem armseligen Gschiss.
Nix gelernt, aber immer noch am Schwallen.

Aber ihr findet sicher noch Schwächere, die ihr unterstützen könnt, das relativiert. Und wer das richtige wählt, darf ansonsten alles, ne.

 

Knoten 1.0

Ein Mensch hat kein Zuhause mehr.
Es hat ihn an einen Ort verschlagen, an dem er nicht zurechtkommt.
Dieser Ort wird nie sein Zuhause sein können, weil ihn schon andere beanspruchen.

Tu so, als wär der Mensch am richtigen Ort?
Tu so, als wär da alles richtig?
Tu so, als wär der Mensch das blöde Scheißproblem, und weg mit dem?
Tu so, als ob. Du nichts damit zu tun hast.
Tu so, als ob. Das Scheißgetratsche nicht bleiben würde.
Tu so, als ob. Du vergessen könntest.

Die 5 Besten am Donnerstag – Meine 5 liebsten Lieblingsmenschen

Gina von Passion of Arts erfindet die Fragen und sammelt die Beiträge.

Die liebsten Lieblingsmenschen. Familie lass ich raus. Viele Prägezeiten nehm ich rein.  Die Quotenfrau 🙂 setz ich in die Mitte.

  • Du, mein Wunder. Vertrauen, Verbindung, das richtige Leben. Annehmen. Ich kann ich selbst sein. So kannte ich mich nicht vorher.
  • Ein Freund. Fels. Schutz. Auch wenn wir uns sinnlos verstritten haben oder nicht mal das, denke ich oft an dich, und hätte gern ein Kind nach dir genannt.
  • Ich selbst, wie ich sein kann, wie ich gedacht bin. Leidenschaftlich, hingebungsvoll, kreativ, spirituell. Eine Flamme, die jeder sieht. Ich sah dich schon im Traum, und warte auf mich.
  • Ein Lehrer, der eigenes Denken lehrte. Inspiration. Mut. Schon in der Grundschule haben Sie Ethik und eigenständiges Denken geprägt.
  • Mein Sandkastenfreund. Du warst mir nah und ähnlich und vertraut.  Dann wurden Mädchen doof. Später war zuviel Zeit und Raum zwischen uns.